Am 9.11. habe ich auf dem WP Camp in Berlin eine Session gehalten zum Thema Validierung von HTML/CSS in Zeiten von HTML5 (Stichwort: Living Standard!). Dabei erklärte ich wieso Abschlusstests für Webseiten extrem wichtig sind, Validatoren nur „dumme Werkzeuge“ sind und warum wir sie trotzdem benutzen sollten.
Speaker Notes:
- Wir alle lieben Badges. Grüne Häkchen hinter (ToDo-)Listen sorgen für Glückshormone!
- Ausrufezeichen und rote Warnungen und Fehler machen uns Angst – simple Psychologie.
- HTML 4.01 ist der letzte HTML-Standard, den wir haben, er ist von 1999!
- Seitdem ist viel im Netz passiert: Audio, Video, Smartphones, Webapps, etc.
- HTML5 war nötig, um dies abzudecken.
- Das W3C möchte 2014 eine stabile Momentaufnahme von HTML5 als Spezifikation festlegen.
- Die WHAT WG wird weiter HTML5 als Living Standard weiterentwickeln.
- HTML5 ist ein sehr komplexes Feld …
- Validierung ist unsinnig: Tippfehler werden gefunden, aber Unsinniges Markup validiert trotzdem
- Entscheidend ist nur, was der Browser kann!
- Es gibt leider Trittbrettfahrer, die mit den Fehlern/Warnungen unwissende Kunden erschrecken und so ihre „Dienstleistung“ verkaufen.
- Viele Fehler/Warnungen sind nicht zu vermeiden: Browser-Präfixe, proprietäre Fallback-Techniken, etc.
- Validierung (=Abschlusstest) ist relevant und nicht auf Syntaxprüfung beschränkt. Es gibt Tools, die einem weiterhelfen.
- Aus Fehlern kann man viel lernen!
Weiterführende Links:
Die Geschichte von HTML5 in der Wikipedia
CanIuse.com
Mozilla Developer Network
WebPlatform.org
Qualidator
Nibbler
Powermapper
Integrity (Mac) | Scrutiny (Mac/kostenpflichtig)
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