Fragen, die ich mir gerade stelle …

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 7 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet ...

Ich habe in den letzten Wochen viele meiner Community-Tätigkeiten niedergelegt. Nach vielen Jahren des Altruismus und Idealismus musste ich feststellen, dass die Welt um mich herum nicht stehen bleibt und nicht idealistischer wird. Somit verkam meine Tätigkeit, die doch Gutes schaffen sollte, zu einem Zementieren der Selbstausbeutung, die dieses System antreibt. Leicht war das nicht aus diesem Hamsterrad auszusteigen, daher musste dies leider recht hart von einem Tag auf den anderen passieren. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich mich aus vielen Bereichen zurückgezogen und bei den bestehenden Tätigkeiten habe ich die Zeit deutlich heruntergefahren.

Ich will euch gar nicht mit den Details langweilen, die nur mich persönlich betreffen, aber ich möchte ein paar Fragen stellen. Diese Fragen umtreiben mich gerade und mir will zu vielem keine leichte Lösung einfallen. Ich hoffe auf eine spannende Diskussion in den Kommentaren.

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Warum glauben manche eigentlich, dass sie etwas zurückgeben müssen oder zumindest sollten? Und warum interessiert diese Frage so viele andere überhaupt rein gar nicht. Wieso fühlt man sich zum Beispiel WordPress.COM (der Bloghoster, nicht das Open-Source-Projekt) verpflichtet, obwohl es doch ein kommerzielles Unternehmen ist? Ist das Schreiben eines kostenlosen Plugins mein Privatvergnügen oder fällt das schon unter Contributen? Wie soll ein Freelancer ohne Agentur oder Firma überhaupt noch das Geschehen verfolgen können, bei so vielen Channeln, Tracs, Blogs, etc.? Wer nicht extra dafür freigestellt ist (und weiter bezahlt wird!), der hat doch inzwischen keine Chance mehr so weit in der Hierarchie aufzusteigen, um ernsthaft etwa in WP bewegen zu können?

Wenn die Basis von diesem Projekt und allem drumherum doch der Open-Source-Gedanke ist, der darauf basiert, dass wir den Quellcode anderer einsehen und analysieren können, warum reagieren dann viele Entwickler so gereizt wenn sie auf Fehler oder Probleme hingewiesen werden? Und warum sind so viele Anwender so unglaublich taktlos, als ob die Entwickler diese Fehler absichtlich eingebaut hätten, nur um sie zu ärgern?

Und wann ist eigentlich aus der ach so beschaulichen WP-Community dieses Haifischbecken geworden, wo es nur noch um knallhartes Geschäft geht?

Warum ist die Gravatar-Funktion fest in WordPress verbaut, obwohl Gravatar.com ein Projekt von Automattic ist? Ist das nicht Plugin-Territorium? Und warum zur Hölle benötige ich eine externe Funktion, nur um herauszufinden, ob nun ein echter Gravatar existiert oder ein Default-Bild kommt.

Wieso verbieten die Regeln des Theme Review Team das Benutzen von Shortcodes/CPTs/etc. aus Gründen der Probleme beim Theme-Wechsel, wenn gleichzeitig das Plugin-Review-Team Plugins explizit erlaubt, auch wenn die nur für ein(en) Theme(-Hersteller) funktionieren, womit die ganze Idee (Funktion bleibt beim Theme-Wechsel bestehen) wieder ad absurdum geführt wird?

Wieso wird immer von flachen Hierarchien und Meritokratie gesprochen, wenn es doch am Ende irgendwann elitär und intransparent wird und aus Ressourcen-Mangel der Menschen mit den notwendigen Rechten auch systemimmanent werden muss? Früher nannte man so etwas Schildbürgerstreich. Wer ist eigentlich zuständig? Wo bekomme ich den Passierschein A38? Wer hat die Rechte? Wer hat die Zeit? Ist das überhaupt so wichtig? Wer darf überhaupt die Entscheidung treffen? Und uns Deutschen wirft man immer Vereinsmeierei vor. 10 Jahre Jugendpresse waren nicht halb so schlimm wie 10 Jahre WordPress.

Warum gibt es das Q&A-Format auf WordCamps eigentlich? Ich habe noch nie eine echte Information aus einer Q&A herausbekommen. Selbst wenn es berechtigte Fragen gibt, dann werden die bestimmt nicht in der Q&A direkt beantwortet. Bleiben also nur generische Aussagen wie „Ja, wichtige Frage, danke für das Ansprechen dieses Themas, wir werden uns das in Zukunft genauer anschauen, …“ – 99% dieser Antworten kann ich geben ohne die konkrete Frage gehört zu haben. Brauchen wir dieses überflüssige Format?

Niemand kann als Entwickler alles wissen, das ist völlig klar. Aber wenn ich Code woanders hernehme, dann gebe ich an, woher der Code kommt und ob ich ihn ggf. ergänzt habe. Wie kann man zu einer Open-Source-Community gehören und diesen einfachen Grundsatz nicht verstanden haben? (Ausnahmen bestätigen die Regel – mir geht es hier um das bewusste Schmücken mit fremden Federn).

Und wieso verstehen so viele Anwender dieses Prinzip noch weniger (also überhaupt nicht), melden sich im Forum per Mail, Twitter, etc. und formulieren die Fragen so als ob wir ein Unternehmen wären und sie Anspruch auf einen (bezahlten!?) Support hätten? Wer Verzweiflung erleben und den Glauben an die Menschheit verlieren möchte, der muss sich mal die Mails anschauen, die über das Kontaktformular von de.wordpress.org hereingekommen sind (als es noch offen war).

In einer Projektorganisation, die auf Freiwilligkeit basiert, wie kann es da sein, dass Pflichten erweitert werden, ohne dass die „Betroffenen“ überhaupt gefragt werden? Da werden Ziele definiert, die niemals im eigentlich alles entscheidenden Team besprochen wurden. Gibt sich das Team nicht selbst die Ziele? Und wenn sie „von oben“ kommen. Wer oder was ist dieses „oben“ und wer hat es (oder besser ihn) eigentlich legitimiert? Oder ganz konkret: Wieso bespricht Matt die Visionen nicht bevor er sie verkündet und selbst die Team Reps damit überrascht und vor den Kopf stößt?

***

Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder gefragt, warum nicht viel mehr Leute die Aufgaben aufnehmen, die so in der deutschen Community-Welt herum existieren. Meetings in Slack verkünden, organisieren, protokollieren. Kontakt aufnehmen, halten und Rückkanal etablieren zwischen internationalen Teams und deutschsprachigen Teams. Tickets bearbeiten, die speziell für uns interessant sind. Etc.

Neuerdings drängt sich mir der Gedanke auf, dass nicht alle anderen es falsch machen, sondern ich. Plugins übersetzen für Firmen, die sich eine professionelle Übersetzung selbst leisten können? Bürokratischer Erfüllungsgehilfe sein ohne echte Mitsprache über den eigenen Arbeitsbereich? Nicht mehr mit mir.

Da hatte letztens Pascal (aka swisspidy) einen erhellenden Tweet vom Drupal-Camp für mich:

Click here to display content from Twitter.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Twitter.

Und genau das werde ich in Zukunft tun. Blöde Frage im Forum. Tab geschlossen. Über meinen Kopf werden Entscheidungen getroffen, die meine freiwillige Arbeit betreffen. Bin weg. Auch mit den verbleibenden Jobs, werde ich immer noch mehr als gut ist für WP „opfern“. 5% for the future wären bei einer 40-Stunden-Woche nach meiner Berechnung 2 Stunden in der Woche. Mein Ziel für die Zukunft wird sein, diesen Wert nicht zu überschreiten. Das wird schwer genug werden. Viel zu häufig war das ein Wert den ich schon pro Tag überschritten habe …

40 Antworten auf Fragen, die ich mir gerade stelle …

  1. mir is schon klar, dass du mehr auf automattic und matt abzielst.

    man braucht aber gar nicht in die ferne schweifen.

    auch in der deutschsprachigen wordpresswelt werden entscheidungen über den kopf der community hinweg getroffen.

    ich denk da nur an die gender-geschichte, die, undemokratisch, von offiziellen teammitgliedern des übersetzungsteams fast durchgeboxt worden wäre.

    obwohl ein sturm an entrüstung auf diversen blogseiten deswegen heraufgezogen war.

    das demotiviert, wenn keine demokratischen entscheidungen getroffen werden…

    und man dann noch auf twitter verarscht oder blockiert wird, von eben diesen ofiziellen personen.
    obwohl man sachlich geblieben ist.

    das is typisches „wer bin ich, wer bist du“ verhalten.

    dürfte also ein allgemeines problem sein.

    • ich denk da nur an die gender-geschichte, die, undemokratisch, von offiziellen teammitgliedern des übersetzungsteams fast durchgeboxt worden wäre.

      Das ist so hardcore-falsch, dass ich kotzen möchte. Ich war Teil des „offiziellen“ Teams (was immer das bedeuten soll) und das kam nicht von uns und sollte auch nie durchgeboxt werden. Du hast nichts verstanden und nichts dazugelernt. Du bist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.

      • geht das auf einer sachlichen ebene auch?

        was ist so hardcore-falsch?
        zwei der vier mitglieder des offiziellen german translation teams wollten die änderung vehement in der neuen wordpress-version sehen.
        erst durch den damaligen aufschrei der community wurde davon abstand genommen.
        das ist auf slack, im wordpress.org-forum, bei perun und auf anderen blogs nachlesbar.

        ich bin teil des problems?
        weil?
        weil ich undemokratisch entscheide? wie denn? ich bin nur einfaches community-mitglied und prangere mangelnde demokratie an.

        also bin ich teil des problems, weil ich meine stimme erhebe???????

        • geht das auf einer sachlichen ebene auch?

          Dito.

          zwei der vier mitglieder des offiziellen german translation teams wollten die änderung vehement in der neuen wordpress-version sehen.

          Das Team besteht weder aus vier Personen noch gab es dazu konkrete Willensbekundungen von irgendwem. Die Idee und das Plugin stammen von Caspar + Team und das hatte mit dem Polyglots-Team keinerlei Überschneidungen. Das Team hat ergebnisoffen die prinzipielle Arbeit am Thema Übersetzung begrüßt, die weit mehr war als nur die „gender-geschichte“. Mehr nicht. Auch wenn du es noch so häufig behauptest, es wird nicht wahrer.

          erst durch den damaligen aufschrei der community wurde davon abstand genommen.

          Das ist exakt das was so hardcore-falsch ist. Lies es nochmal nach. Der Aufschrei hatte keinerlei Relevanz. Relevanz hatten handfeste Argumente. Das Zurückziehen des Vorschlags war eine politische Entscheidung, um den Druck vom Team zu nehmen, die plötzlich durch Leute angefeindet wurden, die (so wie du) nicht verstanden haben wer hier eigentlich etwas vorschlägt und was das Wort „Vorschlag“ eigentlich bedeutet.

          das ist auf slack, im wordpress.org-forum, bei perun und auf anderen blogs nachlesbar.

          Ich habe so vieles gelesen und das meiste mehrfach und Unsinn wird nicht besser nur weil ihn viele teilen.

          also bin ich teil des problems, weil ich meine stimme erhebe???????

          Ja, genau, du bist das Opfer! Der letzte Held, der die freie Stimme erhebt. WTF. Nein, du bist Teil des Problems weil du immer noch nicht verstanden hast, was ein „feature project“ ist und weil du Teil meines Problems bist und mir den Spaß irgendetwas für diese Community zu tun verdorben hast. (Wenn auch nur ein kleines Mosaiksteinchen …)

          • dito? interessant. hab jz zwei personen über den thread lesen lassen und beide haben keine unsachlichkeiten bei meinen cmts gefunden sondern nur gemeint: „warum gehtn der dich so persönlich an?“

            du widersprichst dir scho a bisserl, net?

            * sollte die genderei in den core kommen, oder wars nur ein dahergelaufenes plugin?

            * wurde die gender-änderungen AUS DEM PLUGIN jetzt offiziell zurückgezogen oder nicht?

            *kamen die handfesten argumente, die du erwähnst, nicht aus der community?
            sind diese argumente nicht teil des aufschreis?
            aber der aufschrei hatte keine relevanz??? aber es gab politischen druck. warum denn?

            *caspar und bego waren also nie teil des offiziellen german translation teams??? das ist von dir eine ernstgemeinte behauptung?????????? slack sagt da was anderes….
            wie kann man da unabhängig sein, wenn man ein offizieller is und gleichzeitig am plugin dran ist?
            interessenskonflikt?

            beim lesen kommt mir vor, du lebst was du kritisierst.
            du prangerst an, dass es kein mitspracherecht bei wordpress.org EN (den big bosses) gibt.

            aber will jemand in der deutschsprachigen community mitmischen, wo du ein entscheider bist, is das „hardcore-falsch“, zum kotzen und anfeinden, man versteht nix und muss belehrt werden und redet nur unsinn.

            es verdirbt dir den spaß, wenn auch andere mitreden wollen und du dich mit diesen leuten also abmühen musst.

            na? siehst du ähnllichkeiten?

          • Ich habe keine Lust mit dir die ewig gleichen Diskussionen zu führen. Du drehst dir den Kram so hin wie es dir passt und ich werde jetzt nicht den Fehler machen wieder Zeit zu investieren und all die Fehler in deinem Kommentar zu korrigieren. Aber vielen Dank das du mich als Entscheider siehst. Made my day.

            Und jetzt verlasse bitte meine Kommentarspalte.

        • @souri

          Du bist deswegen Teil und Mitauslöser des Problems, weil Du auf eine derart unverschämte, aggressive und beleidigende Art und Weise in der deutschen Community aufgetreten bist, wie ich sie bis dato noch nicht erlebt habe.

          Und das nicht nur einmalig, sondern über mehrere Tage hinweg.

          Auch Dein obiger Beitrag paßt da gut ins Bild.

          Wie Torsten habe auch ich keine Lust, alle Fehler aufzuzeigen, aber alleine das Zitat

          zwei der vier mitglieder des offiziellen german translation teams

          spricht Bände. Welche vier Mitglieder? Zum damaligen Zeitpunkt hatten wir 7 GTE, über 130 PTE und über 1.000 Contributors …

    • In diesem Kommentar-Thread stecken so viele Missverständnisse, aber vielleicht ist das ja auch beabsichtigt?

      Als engagierter Anwender habe ich bereits selbst erlebt, dass ein als Meritokratie geführtes Projekt (WordPress ist nicht demokratisch!) für viel Frust sorgen kann – vor allem, wenn (wie in Torstens Beispiel) der Eindruck entsteht, dass man geflissentlich überhört wird.

      Meine persönliche Erfahrung im Polyglots-Team war, dass alle Beteiligten täglich mit sehr viel Aufwand an einer optimale Übersetzung gearbeitet haben und jeder Einwand gehört und ausführlich diskutiert wurde. Stellenweise haben wir sogar über mehrere Tage hinweg die Übersetzung einzelner Begriffe diskutiert. Dass etwas „undemokratisch, von offiziellen teammitgliedern des übersetzungsteams fast durchgeboxt worden wäre“ stimmt einfach nicht.

      Es ist richtig, dass es einen „sturm an entrüstung auf diversen blogseiten“ (vulgo Shitstorm) gab, als der Vorschlag gemacht wurde, ein generisches Maskulinum im WordPress Core durch genderneutrale Begriffe zu ersetzen. Es gab aber mindestens genauso viele Blogbeiträge, die den Vorstoß ausdrücklich gelobt haben – nicht zuletzt, weil er der Philosophie von WordPress entspricht, niemanden auszugrenzen. Ich freue mich deshalb schon darauf, wenn wir in diesem Jahr das Thema mit neuem Schwung angehen und uns auf eine verträgliche Lösung einigen.
      (Übrigens wurde das Plugin nie zurückgezogen. Lediglich die Entscheidung wurde zurückgestellt, weil das Übersetzungs-Team (das das Plugin gar nicht zu verantworten hatte!) ungewöhnlich aggressiv mit offiziellen (und als gegenstandslos zurückgewiesenen) Beschwerden, Tweets, Slack-Beiträgen, etc. angegangen wurde. Das heißt aber nicht, dass sich dauerhaft die durchsetzen werden, die am lautesten schreien.)

      Im Oktober 2016, als der als „Sturm der Entrüstung“ zitierte Blogbeitrag erschien, waren Caspar und ich Mitglieder des knapp 1000 Teilnehmer umfassenden Polyglot-Teams. Caspar war gleichzeitig Initiator des Plugins „Stringintelligenz“. Ziel dieses Plugins war, mögliche Anpassungen zu veranschaulichen, damit sich möglichst viele Anwender über die Auswirkungen ein Bild machen und mitdiskutieren können. Das finde ich tatsächlich nach wie vor sehr begrüßenswert, was mich aber immer noch nicht zum Initiator des Plugins macht.

      Nach einer mehrjährigen Beteiligung an der Übersetzung habe ich 2016 im Polyglot-Team die Aufgabe (!) eines General Translation Editor übernommen. Diese Aufgabe ist – neben der eigentlichen Arbeit der Übersetzung von WordPress, Themes und Plugins – mit zahlreichen administrativen Aufgaben verbunden und macht schlicht viel Arbeit, die weit über die „5% for the future“ hinausgehen.
      Im Rahmen dieser Aufgabe habe ich zwar grundsätzlich Entscheidungen zu Übersetzungen getroffen (was ja auch Sinn der Benutzerrolle ist), hätte aber nie eine so umfassende Änderung im Alleingang und „über den kopf der community hinweg getroffen“. Das habe ich auch mehrfach sehr offen und deutlich kommuniziert, sowohl auf Slack, als auch in einem ausführlichen Beitrag im offiziellen Team-Blog, der Sinn und Zweck des Plugins beschreibt und unsere Haltung im Polyglots-Team wiedergibt. Der Beitrag erschien im offiziellen Team-Blog. Etwas anderes zu behaupten ist entweder ignorant oder arglistig.

      Die Übersetzung hat mir Spaß gemacht und ich freue mich, dass ich an vielen Stellen zur Verbesserung der deutschsprachigen Übersetzung beitragen konnte. Zumindest bis zu dem Punkt, ab dem ich per Twitter, Slack und in Blogbeiträgen massiv beleidigt, bedroht und gedemütigt wurde.

      Ein Anwender, der sich bisher nie an der Übersetzung beteiligt hatte, „drohte“ damit, künftig WordPress für eigene Zwecke (!) selbst zu übersetzen und ich wünsche ihm und allen anderen Anwendern dabei viel Erfolg – von mir wird es vorerst keine Übersetzungen mehr geben.

      • Ich habe deinen Kommentar ungefähr bis zu der Stelle gelesen, als ich dachte “das ist doch mal wieder völlig lächerlich“. Nein, ich meine weder dich noch deinen Kommentar. Sondern die Sache um die es da geht.
        Diesen “Shitstorm“ hatte ich schon nicht mehr mitbekommen und bin heilfroh drüber. Denn das sind die Dinge die einen irgendwann denken lassen “Warum mache ich den ganzen scheiss eigentlich??“
        Die Leute kotzen dir für deine Arbeit in die Schuhe und erwarten auch noch das du dich für die wohlige Wärme, die sie dir damit spendiert haben, bedankst.

        Es geht/ging um ein Plugin? Eine Übersetzung? So What???? Wenn mir das Plugin nicht gefällt, aktiviere ich es nicht. Wenn mir die Übersetzung nicht gefällt, mache ich eine eigene. Punkt.
        Übrigens ein Grund warum ich damals anfing Plugins zu schreiben. Mir gefiel das eine oder andere nicht bzw das was ich suchte gab es nicht.
        So sitzen jeden Tag tausende Leute vorm Computer und kotzen andere die Schuhe voll anstatt es selbst anzupacken. Und die mit den vollgekotzten Schuhen sind damit beschäftigt sich zu erklären und zu rechtfertigen. Vertane Zeit en masse. Das finde ich lächerlich.

        Die, die sich so gerne darüber beschweren das die Dinge nicht so sind wie sie es gerne hätten, sollten mal darüber nachdenken wie WordPress entstanden ist. Da gab es nämlich mal jemanden der mit der damaligen Blogsoftware unzufrieden war. Und anstatt zu meckern, hat er einfach eine neue geschrieben.

  2. Wow… ich dachte ich wäre der Einzige der so denkt. Mich persönlich stört das gar nicht so sehr, was die „Herrscher“ von WordPress so anstellen… mich persönlich stört eigentlich nur die „Deutsche Community“ – vor allem wie deutsche Entwickler und/oder WordPress Berater die Kunden ausnehmen.

    Naja, muss man insgesamt wohl ein wenig abwarten, wie sich das alles entwickelt. Danke für deinen Beitrag!

    • Oh, ich muss gestehen das ich den Beitrag erst nur überflogen habe!

      Das ist ja ziemlich kacke wie das in der Community abläuft. Ich wollte mich eigentlich für das „Sprachenteam“ bewerben… aber es gibt anscheinend Null-„Kommunikation“ laut deinen Angaben. Das ist im Grunde genau das, was ich eigentlich nicht wollte. Demnach Danke für den Einblick! :O

      • Nein. Das siehst du leider falsch. Jeder ist dort herzlich willkommen. Ich glaube Torsten meint mehr das „Aussaugen“ der Zeit aus Supportern heraus. Ich weiss wovon ich rede. Jahrelang hat er zugesehen, wie Menschen in Foren fragen stellen, dessen Antwort Sie schneller per Google gefunden haben. Verstehe mich nicht falsch, aber das sind Fragen, die keiner Stellen sollte, der ernsthaft eine Website betreiben möchte.

        Wie dem auch sei. Du bist herzlich im Slack willkommen.

      • «Kacke» ist es lediglich, wie rotzfrech, kackendreist und fordernd manche Leute sich in der Community benehmen und auf die Aktiven zukommen.
        Ich kann Dir versichern, das aktive «Sprachenteam» (wir nennen uns Polyglots) freut sich über jede teamfähige, konstruktive Verstärkung. Von «null Kommunikation» kann da gar keine Rede sein, auch das kann ich Dir versichern. Melde Dich gerne mal im Slack an und lies mit. Brauchst nie was zu schreiben, wenn Du nicht magst.

        Hier die Anleitung, wie Du Dich anmelden kannst: https://de.wordpress.org/2015/03/meetups-polyglots-redaktion-und-mehr-die-deutschsprachige-wordpress-community-nutzt-ab-sofort-slack/

      • Ohne Kontext ist das alles etwas schwer einzuordnen, aber dafür müsste ich enorm weit ausholen. Daher nur das Fazit: Die Polyglots sind ein tolles Team und die Arbeit in internationalen Teams ist hochspannend. Du lernst interessante Menschen kennen und bemerkst die Fallstricke, die beim übersetzungsfähig machen zu berücksichtigen sind. Ich habe das nicht ohne Grund jahrelang mit viel Enthusiasmus gemacht. Die Problemstellen liegen tiefer, es geht um Entscheidungswege, Zwischen-den-Stühlen-Sitzen, ungerechtfertigte Anfeindungen (siehe diese Kommentarspalte), etc. – ich habe kein Problem mit dem deutschsprachigen Team. Im Gegenteil: Es war eine große Ehre in diesem Team zu sein und es hat großen Spaß gemacht. Die Frustration, die hier zu Lesen ist hat sich über viele Jahre kumuliert und hat mit vielen Punkten zu tun (daher auch die etwas konfuse Zusammenstellung der Fragen).

  3. Pingback: Twitter, die deutsche WordPress Community, Pr0gramm und mehr… – Kevin Pliester

  4. Zeitmangel war es auch bei mir weshalb ich vor, ich glaube, etwas über 2 Jahren bei WordPress ausgestiegen bin. Eingestiegen bin ich bei Version 1.2. Hatte mich erst aus Interesse eingearbeitet, es dann als Hobby betrieben und irgendwann auch mal für Geld als Zweitberuf gemacht.
    Aber schon früh merke ich, macht man WordPress nicht hauptberuflich, verliert man schnell den Anschluss. Viel zu hoch war das Tempo mit dem WordPress voran getrieben wurde als das man als Hobby-Entwickler noch mithalten könnte.
    Irgendwann kam für mich der Punkt, wo mir klar wurde das WordPress professionalisiert wurde. Mithalten und vor allem mitreden können nur noch die, die es sich zeitlich leisten können. Ich kann es nicht, also bin ich ausgestiegen.

    Ich denke viele andere haben vergleichbare Erfahrungen gemacht und ebenso ihre Konsequenzen gezogen. Dadurch ist viel verloren gegangen was ich mal als Spirit bezeichnen möchte. Das rebellische, das chaotische, das andere Wege gehen, ausprobieren, einfach mal machen.

    Wenn es eine 3.x Version geben würde die zwar technisch gepflegt wird, vom Funktionsumfang jedoch gleich bleiben würde, könnte ich mir überlegen mich noch einmal mit WordPress zu beschäftigen. Da man aber immer zum updaten gezwungen wird und somit auch alles neue aufgebrummt bekommt was man oft gar nicht benötigt, bleibe ich WordPress lieber fern.

    • Deine Aussage ist leider komplett falsch, weil Sie auf einer Annahme beruht und du es so darstellst als sei es ein Fakt. Es gibt die Version 3.9.16 mit allen Security Fixes und ohne den ganzen neuen „Schnick-Schnack“ den du nicht magst. Siehe: https://codex.wordpress.org/WordPress_Versions

      • Solche Kommentare sind es, die mich immer davon abgehalten haben mich aktiv in der bzw für die Community zu beteiligen.
        Welche Version war aktuell als ich WordPress an DFB Nagel gehängt hatte? Lies bitte den ersten Satz meines Kommentars. Das die v3.9 weiter gepflegt wird, habe ich so gar nicht mehr mitbekommen.

        Es geht mir gar nicht um den Inhalt deines Kommentars, der mag ja richtig sein. Sondern vielmehr um die Form. Ich nehme mir die Zeit Torstens Beitrag zu lesen, drüber etwas nachzudenken und MEINE Erfahrungen und MEINE Meinung zu teilen.
        Du fliegst über die Kommentare und rotzt (Sorry für das direkte aber passende Wort) überall ein paar Sätze hin. Das mündet dann darin, dass du MEINE Meinung und Erfahrungen als falsch darstellst.

        Mir geht es seit Jahren besser weil ich mich mit sowas schon seit längerem nicht mehr befasse. Schönes Leben noch.

        • Mmmhhhhhh. Ich nenne die Sachverhalte einfach beim Namen und habe keine Zeit mich in einem Aufsatz zu den einzelnen Positionen zu äußern. Ich finde es dennoch interessant, dass du es als unhöflich empfindest, wenn ich einfach meine Meinung schreibe und das ohne Dich angegriffen zu haben. Solange man nicht mit Einhornstickern im Netz unterwegs ist, wird einem gleich ein Strick darauzs gedreht.

          „Welche Version war aktuell als ich WordPress an DFB Nagel gehängt hatte? Lies bitte den ersten Satz meines Kommentars. “ Habe ich – da steht 3.x

  5. Sehr berechtigte Fragen – auch wenn die Hintergründe vielleicht nicht für jeden ersichtlich sind (und einige ganz offensichtlich eine sehr verzerrte Wahrnehmung haben –
    „alternative Fakten“ sind aber im Moment voll im Trend). Schade, dass du dich aus vielen Projekten zurückziehst. Sehr schade, aber auch sehr nachvollziehbar.

    Bleibt mir im Moment nur eines:
    Danke, lieber Torsten, für deine unermüdliche Beteiligung an so vielen Projekten.
    Ohne dich würde WordPress heute anders aussehen.

  6. Moin,
    ich finde es schade, das hier nicht freundlich geblieben werden kann. Ich möchte hier Torsten für seine Arbeit danken, für die viele Zeit, die er eingebracht hat. Ich habe schon bald für mich festgestellt, das ich gerne auch mehr geben würde, aber meine Woche eben nicht genug Stunden hat. Da sind andere Dinge notwendiger und für mich wichtiger – Menschen!
    Ich arbeite als WordPress Coach und Berater und bin froh, das die Menschen für die Grundlage ihrer Website dieses feine System kostenlos benutzen können. An den Lizenzgebühren, wie zum Beispiel bei Shopware, würde ich ja nichts verdienen. Vielleicht ist es einfach professioneller, in den Augen der Anwender, wenn es richtig teuer ist. Sehe ich anders, aber natürlich auch die Probleme, wie bei vielen Open Source Projekten in der Vergangenheit.
    Bis bald mal Torsten
    Gruß
    Wolfram

    • ich finde es schade, das hier nicht freundlich geblieben werden kann

      Das Problem ist, dass ich hier vor einem Dilemma stehe. Geht es hier wirklich um die Sache und das Ganze ist ein schreckliches Missverständnis oder handelt es sich um einen Troll, der Spaß daran hat, wenn er jemanden findet, der auf ihn reagiert. Ich habe mich nach Erfahrungen an anderer Stelle für Letzteres entscheiden. Und dann hilft nur Blockieren, Ignorieren und Weitermachen. Das Platzen war unprofessionell, aber wenn ausgerechnet das der erste Kommentar auf einen Artikel ist, der meine Frustration zum Thema hat, dann sollte das verständlich sein.

      Ich bin übrigens jederzeit bereit mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen und entferne dann gerne auch alle Kommentare, die meinerseits beleidigend sind. Neue Kommentare landen auch nur in der Moderation und sind nicht gelöscht. Da geht es aber genauso weiter wie hier schon geschehen. Daher gehe ich nach wie vor von Variante B aus.

  7. Hey Torsten, du hinterlässt eine klaffende Lücke.

    Dass du dich zurückziehst, wo du dich zurückziehst, ist furchtbar traurig, weil eine Communtiy wie WordPress gerade heute so dringend ein paar mehr Torstens braucht—Menschen mit einer irre langen Erfahrung in Open-Source, mit Weitblick und Reife, die über den Tellerrand ihrer Insel geschaut und Kontinente entdeckt haben, und die nicht zuletzt den Biss und das Durchhaltevermögen an den Tag legen, Dinge zu bewegen, wo es eben geht.

    Trotzdem wage ich einen vorsichtigen Glückwunsch zu deiner Entscheidung, weil sie dir hoffentlich ein Stück Lebensfreude zurück bringen wird, die einem so leicht verloren geht, wenn die eigene, in unentgeltliche Open-Source-Beiträge investierte Lebenszeit, von Anderen für selbstverständlich verkonsumiert und das ehrenamtliche Engagement zerrieben wird zwischen Anspruchshaltung und zunehmend dreistem Kalkül von allen Seiten.

    Ich wünsch dir von Herzen eine gute Zeit mit deiner Familie und deinen Freunden!

    Und nicht zuletzt möchte ich das hier Gesagte genauso an ein paar Leute richten, die ihr Ausscheiden aus ihrer langjährigen Community-Arbeit (bisher) nicht mit einem Blogartikel begleitet haben. Ihr wisst, wer ihr seid. Ihr fehlt. Ihr habt jedes Recht zu fehlen. Danke für alles!

    • Ihr wisst, wer ihr seid. Ihr fehlt. Ihr habt jedes Recht zu fehlen. Danke für alles!

      Dem möchte ich mich ganz herzlich anschließen! Ich bin weder der erste noch der einzige mit diesem Thema.

  8. Brilliant post, Torsten, couldn’t agree more (and as you well know, I could probably have written a variant of this.)

    One does get lost in „contributing“ without any further context, and I think this especially relevant for those of us of have done a lot of free support/contributing on WordPress.COM, or at least started there.

    Come to think of it, I can’t even go on with this comment, I’d need a whole book. But I’d certainly would like to trade notes with you, fac-to-face.

    Danke nochmals

    (btw, this post needs to be translated to English, and I’m *not* volunteering 😀 )

  9. Pingback: Questions that I’m currently asking myself… › Torsten Landsiedel

  10. Hut ab Torsten!
    … vor deiner Entscheidung. Du hast lange und viel Frust angesammelt, bis es nicht mehr ging. Richtig entschieden und gut gemacht!

    Ich habe mit den besagten Community nichts am Hut (ich bin nur WP Nutzer mir einer Hobbypage) verstehe aber deine Erfahrungen sehr gut, warum?

    Ich habe das selber mal als sehr aktives, freiwilliges Mitglied eines Forums und habe es ähnlich erlebt.

    Die Maxime muss lauten: freiwillig gerne, solange es Spaß macht! Die Menge darf hierbei aber nicht ausufern sonst ist etwas faul. Ein Hobby darf nicht übergroß werden, sonst leiden andere Bereiche des Lebens. Bei dir kommt noch kritisch dazu, dass du dein Geld mit derselbem Materie verdienst. Da braucht es eine klare Grenzen, ein Kontingent, sonst zahlst du drauf!

    Grundsätzlich macht es keinen Sinn sich über andere aufzuregen. Take it or leave it. Es gibt immer Nutzer die rücksichtslos, kostenlos Hilfe suchen und forsch werden. Umgekehrt gibt es immer welche die gerne Helfen und dieses tun (manche leider dabei unschöne Seiten zeigen wie Hochnäsigkeit, Selbstgerechtigkeit, Maßregelung, usw.). Beide Extreme sind unschön, liegen aber in der Natur der Leute, das ist schade.

    Wenn der Spaß flöten geht oder gar die Gesundheit leidet (Danke Sergej, für deine Arbeit!) wird es allerhöchste Zeit etwas zu verändern und das hast richtig gemacht. Danke also für deine Arbeit, Torsten.

    Alles Gute und laß dir den Spaß nicht verderben. Matt freut sich über jedes Schaf das mithilft, er verdient daran. Es ist bestimmt auch toll Teil dieser WP-Herde zu sein, ein Schaf zu sein, aber übermässige Ausbeutung an sich selbst (ein dummes Schaf) sollte man lassen.

    M.

    • Danke für deinen Kommentar. Es bedeutet mir wirklich viel, wenn jemand so etwas schreibt, der nicht aus meinem bekannten Umfeld kommt. Danke dafür!

  11. Lieber Torsten, wir kennen uns ja eigentlich gar nicht wirklich, aber ich schreibe trotzdem mal „lieber Torsten“.

    Ich weiss gar nicht so genau was und vor allem wie ich es sagen soll. Ich habe die ganze Zeit beim Lesen Deines Artikel das Gefühl gehabt, etwas sagen zu können, was irgendwie hilft, aber jetzt fallen mir die passenden Worte nicht ein. Ich versuch’s trotzdem mal: Ich schliesse mir Caspar an und zwar nicht nur vorsichtig. Denn: Was das eigentlich Traurige ist, ist nicht, dass Du gehst, sondern dass Du so frustriert bist und müde (zumindest macht Dein Artikel eine sehr erschöpften Eindruck). Das ist für Dich persönlich schlecht und auch für WordPress selber, weil es, so wie es dazu gekommen ist, eben etwas über die Strukturen der Unternehmung „WordPress“ aussagt. Es wird schwieriger für diejenigen, die motiviert sind und etwas tun wollen, einen Rahmen zu finden, in dem sie das zufrieden tun können. Und bei alle Schönheit von WordPress: Das erinnert mich sehr an die Gründe aus denen ich Konzerne verlassen habe.

    Ich hoffe, dass es mir WordPress noch nicht ganz so weit ist, und dass Du noch wieder einen Rahmen findest, in dem das für Dich (auch und nicht zuletzt wirtschaftlich) funktioniert. Ich belasse es ertmal dabei.

    • Vielen Dank für deinen Kommentar Ben!
      Das Schöne ist, dass ich wirtschaftlich und privat/familiär gerade überhaupt keine Probleme habe. Der Punkt war die Zeit, die fehlte so weiterzumachen wie bisher. Immer in Gedanken bei unerledigten Community-Sachen, Slack-Meetings, etc. – das ging so nicht mehr weiter als Familienvater. Und dann gab es einen Punkt wo es kulminierte und die Entscheidung plötzlich klar war, dass ich das ändern muss. Was dann passierte war, dass ich in ein Loch fiel, weil ich plötzlich die letzten 10 Jahre Revue passieren ließ und meine eigene Arbeit in einem anderen Licht sah (z.T. auch die Sinnhaftigkeit in Frage stellte). Daher auch das Format des Artikels in Frageform.

      Die Probleme sind nicht neu und ich bin auch nicht der erste, der sie aufwirft, aber sie beschreiben tatsächlich häufig ein Strukturproblem, welches systemimmanent ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich das weiter entwickelt.

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